Junge Menschen werden an einen respektvollen und positiven Umgang mit der ganzen Natur herangeführt. Durch eine intensive und achtsame Auseinandersetzung mit allen Aspekten unserer Flora und Fauna wird das Bewusstsein gefördert, da wir selbst ein Teil der Natur sind und sie die unabdingbare Grundlage unseres Lebens bildet. Grundsätzlich legen wir den Fokus auf das Positive und die Stärken eines Menschen, um diese weiter zu verstärken. Schwächen jedoch werden aufgezeigt und versucht zu integrieren, d.h. aufgezeigt, aus welchem Grund sich eine Schwäche zeigen kann. Benötigt es mehr Übungsfelder, werden wir einen Weg finden, gemeinsam mit den Lernenden diese zu ermöglichen. Andererseits ist es auch wichtig aufzuzeigen, dass es Bereiche im Leben gibt, die einem besser liegen als andere. Dafür ist ein anderer Mensch da evtl. besser. So ergibt sich ein Gruppengefüge und alle sind für einander da und unterstützen einander gegenseitig. Der Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen und wir alle brauchen einander um wachsen zu können.
Hierbei lassen wir die wichtigsten Erkenntnisse und Aspekte bekannter Pädagogen und Wissenschaftlern einfliessen.
● Jesper Juul:
"Gleichwürdigkeit bedeutet sowohl von gleichem Wert als Mensch, als auch mit demselben Respekt gegenüber der persönlichen Würde und Integrität des Partners."
● Rudolf Steiner
“Suchst Du Dich selbst, so suche draussen in der Welt. Suchst Du die Welt, so suche in dir selbst.“
● Rudolf Steiner
„Die höhere Entwicklung der Seele beginnt dann erst, wenn man sich über die kleinste Blume, über das kleinste Blumenblatt, über das unscheinbarste Käferchen oder Würmchen so wundern kann wie über die grössten kosmischen Vorgänge.“
● Maria Montessori
"Hilf mir, es selbst zu tun."
● Maria Montessori
„Selbsttätigkeit führt zu Selbstständigkeit.“
● Maria Montessori
„Der Lehrer muss passiv werden, damit das Kind aktiv werden kann.“
● Konstruktivismus
Lernen ist ein aktiver Konstruktionsprozess, in dem jeder Lernende eine individuelleRepräsentation der Welt erschafft. Was genau ein Lernender lernt, hängt stark von seinem Vorwissen und der konkreten Lernsituation ab.
● Gerald Hüther (Neurobiologe)
„Unser Gehirn wird nicht so wie es unsere genetischen Anlagen vorschreiben. Es lässt sich auch nicht wie ein Muskel trainieren. Es ist viel einfacher. Unser Gehirn wird von ganz alleine so, wie und wofür wie es mit Begeisterung benutzen.“
● Gerald Hüther
„Der eigentliche Schatz, den wir fördern müssten, ist die Begeisterung am eigenen Entdecken und Gestalten, das Tüftlertum, die Leidenschaft, sich mit etwas Bestimmtem zu beschäftigen.“
● Vera Birkenbihl
„Nur ein Mensch, der Selbstvertrauen hat, kann das Vertrauen anderer erwerben.“
● Albert Einstein
„Das Spiel ist die höchste Form der Forschung.“
Wir sind der Ansicht, dass diese Worte nicht bloss ausgesprochen werden sollten, sondern besser gelebt werden. Somit bedarf es zu diesen Sätzen keine weitere Erklärung und wir lassen es einfach so stehen.